Belegstelle Mentzergrund

Allgemeine Informationen

Seit 1954 das Zuhause des Imkervereins Bad Dürkheim e.V. und unseren Zuchtköniginnen „Beste von der Isenach“: die Reinzuchtbelegstelle Mentzergrund. Geschützt im Kirschtal, westlich von Bad Dürkheim, Belegstelle und Ruheort – ideal um die Paarung angelieferter Königinnen mit rassenreinen Carnica-Drohnen zu gewährleisten.

Wir laden Sie herzlich ein, sich die Belegstelle Mentzergrund im Kirschtal in Ruhe anzusehen und Ihre Königinnen zur ordnungsgemäßen Begattung anzuliefern.

Unsere Belegstelle ist eine vom Imkerverband Rheinland-Pfalz e.V. anerkannte Reinzuchtbelegstelle. Das umzäunte Gelände umfasst 2024m2 und erfüllt darüber hinaus alle Zuchtrichtlinien des Deutschen Imkerbundes. Zudem liegt unsere Belegstelle in Bad Dürkheim in einem von der Kreisverwaltung festgelegten Schutzbezirk, in dem sich keine Bienenstände befinden und der für Wanderimker tabu ist.

Der Körschein und die Belegstellenstatistik befinden sich auf auf den folgenden Seiten:

Geschichte der Belegstelle Mentzergrund

Nach dem Ende der Kriege 1871, 1918 und 1945 hatte auch der Verein mit den Folgen zu kämpfen. Im August 1945 wurde eine Peschetzkönigin aus Poppenweiler in Württemberg erworben. Bis 1953 wurde die Belegstelle Sesental bei Wachenheim gemeinsam mit dem Imkerverein Ludwigshafen am Rhein zur Begattung von Reinzuchtköniginnen genutzt. In diesem Jahr stellte man den Antrag auf einen eigene Belegstelle im Kirschtal und 1954 erfolgte dann der Umzug sowie die Errichtung von einer kleinen 3,5m mal 3,5m messenden Schutzhütte sowie von 75 Schutzkästen. Am Sonntag, dem 16. Mai 1954 wurde die Eröffnung feierlich begangen. Die Belegstelle Kirschtal wurde nach dem Bad Dürkheimer Jakob Mentzer auf den Namen „Mentzergrund“ getauft. Er war unter anderem jahrelang im Vorstand des Imkervereins Bad Dürkheim, des Imkerverbandes Pfalz sowie als Zweiter Bundesleiter des Deutschen Imkerbundes tätig war. Er verstarb am 17. Juni 1954.

Die Belegstelle „Mentzergrund“ im Kirschtal bei Bad Dürkheim ist eine vom deutschen Imkerbund anerkannte Reinzuchtbelegstelle. Die hier gezüchteten Edelköniginnen haben das Prädikat „Beste von der Isenach“. Das Begattungsergebniss liegt in den Jahren 1954-2007 bei 78,2%.
Die Belegstelle wurde bereits 1956 und nochmal 1958 erweitert und 1959 als Lehrbienenstand hergerichtet.
1968 wird die bei der Einweihung errichtete Schutzhütte zur heutigen Größe ausgebaut und mit einem Richtfest eingeweiht
1977 erfolgt die Widmung zur Reinzuchtbelegstelle und es findet eine weitere Erweiterung nach Norden statt.
1990 haben wir die Schutzhütte renoviert.